Die Vorteile der Curved-Monitore für das Büro
Für die Arbeitsplatzergonomie ist der richtig ausgewählte Bildschirm ein ungemein wichtiger Faktor – das gilt vor allem dann, wenn mit mehr als einem gearbeitet wird. Denn zur gleichzeitigen Anzeige mehrerer Programmfenster arbeiten viele mit einem Multimonitor-Set-up mit mindestens zwei Bildschirmen. Als Alternative bieten die Hersteller Curved-Monitore an, welche die Vorteile von flachen Monitoren hinsichtlich Bedienkomfort und Effizienz überbieten sollen. Was zeichnet die gewölbten Bildschirme aus?
Der leicht nach innen gewölbte Bildschirm für entspannteres Arbeiten
Die Wölbung von Curved-Monitoren ist an die des menschlichen Auges angepasst. Sie soll sich positiv auf die Wahrnehmung auswirken und ein natürlicheres Seherlebnis ermöglichen. Durch die Wölbung verringert sich außerdem der Abstand vom Auge zu den Rändern des Displays. In der Folge entsteht ein tiefer, breiter und räumlicher Effekt. Der gewölbte Monitor kann somit entlastend auf die auch nach außen gewölbten Augen wirken. Einige Anwender bewerten das Arbeiten am Curved-Monitor bereits als entspannter. Bei mittiger Sitzposition haben alle Bildbereiche den etwa gleichen Abstand vom Betrachter.
Besser einen großen Curved-Monitor als zwei kleine Bildschirme
Multimonitor-Set-ups stehen auf vielen Schreibtischen. Wer stattdessen mit einem ultrabreiten Display arbeitet, muss sich nicht mit störenden Rändern und Farb- oder Helligkeitsunterschieden beschäftigen. Die entspannte Wirkung der Wölbung von gekrümmten Monitoren kommt allerdings bei kleineren Modellen mit 24 Zoll nicht so sehr zum Tragen. Erst ab 27 Zoll steigert die Wölbung den Sehkomfort.
Die Vorteile der Curved-Monitore gegenüber Multimonitor-Set-ups:
- keine störenden Ränder
- kein Ausrichten und Einstellen
- keine Verzerrungen an den Rändern
- verbesserte Ergonomie
Worauf ist beim Kauf des Curved-Monitor zu achten?
Für ein ergonomisches Arbeiten sollten die Augen ungefähr auf Höhe der oberen Bildschirmkante sein, zur individuellen Anpassung muss der Bildschirm am besten höhenverstellbar sein. Bildschirme mit 4K-Auflösung stellen Inhalte noch schärfer dar und sind unter anderem ideal für die Bildbearbeitung sowie CAD-Anwendungen. Durch die hohe Auflösung verkleinert sich die Darstellung, weshalb ein Monitor mit 4K-Auflösung mindestens 27 Zoll groß sein sollte. Zudem schonen matte Displays die Augen, denn das Gehirn ist nicht gezwungen, die Spiegelungen glänzender Bildschirme auszublenden.
Der Grad der Krümmung
Die Curved-Monitore unterscheiden sich im Radius der Wölbung, Hersteller geben die Krümmung typischerweise mit Zahlen wie „1800R“ (R = „Radius“) an. Das bedeutet: Würde der Monitor einen vollständigen Kreis bilden, wäre der Radius 1.800 Millimeter groß. Größere Zahlen bedeuten hierbei ein flacheres Display, da der theoretische Kreis größer und breiter wäre. Das Spektrum der Wölbung reicht von etwa 1500R bis 2300R, wobei viele Bildschirme mit 1800R im Mittelfeld liegen.
Möglicher Nachteil: Die Pivotfunktion fehlt in der Regel
Für manche Aufgaben ist es von Vorteil, den Monitor um 90 Grad drehen zu können. Bei den meisten Curved-Monitoren ist dies nicht möglich, denn die Wölbung ist auf eine horizontale Ausrichtung optimiert. Wer seinen Bildschirm also regelmäßig hochkant verwendet, arbeitet weiterhin besser mit einem flachen Bildschirm.
Fazit: wenn großer Monitor, dann Curved-Monitor
Curved-Monitore bieten gegenüber großen Flachbildschirmen und den Dual-Monitor-Set-ups Vorteile hinsichtlich Ergonomie und Effizienz. Die Augen ermüden weniger schnell. Zusammenfassend gilt: Ab einer Bilddiagonalen von 27 Zoll sind Curved-Monitore eine sinnvolle Alternative und können zur besseren Konzentration am Arbeitsplatz beitragen.
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