Mit smarten Lösungen gegen die Erderwärmung.

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Deutsche Rechenzentren benötigen jährlich 16 Milliarden Kilowattstunden Strom. Das ist deutlich mehr, als die Hauptstadt Berlin in einem Jahr verbraucht. Die gute Nachricht: IT-Unternehmen, die etwas für das Klima tun möchten, haben jetzt die Möglichkeit dazu – mit der CO₂-Kompensation von Lenovo.

CO2-Kompensation

Der Klimawandel stellt Unternehmen weltweit vor große Herausforderungen. Mehr und mehr Firmen sind sich ihrer moralischen Aufgabe bewusst und suchen nach smarten Lösungen, die Umwelt zu entlasten. Wer etwas weiter in die Zukunft blickt, ahnt auch, welche Folgekosten ein ungebremster Klimawandel gerade für die Wirtschaft mit sich bringt.

Welche Rolle spielt die IT beim Klimawandel?

Doch welchen Anteil hat die hiesige IT-Industrie überhaupt am Klimawandel? Leider ist Deutschland bei diesem Prozess vorn mit dabei. Als eine der größten Volkswirtschaften stehen wir beim CO₂-Ausstoß im internationalen Vergleich an siebter Stelle. Sicher kann man mit dem Finger auf deutlich größere Länder wie China, die USA oder Indien zeigen, die mehr Kohlendioxid freisetzen. Oder man kann sich an die eigene Nase fassen. Die Stromerzeugung hat hierzulande den größten Anteil am CO₂-Ausstoß. Und Rechenzentren verbrauchen viel Strom.1  Grob gesagt verbraucht ein Rechenzentrum 50-mal mehr Strom als ein Büro. An genau dieser Stelle setzt Lenovo an, um auf dem Weg zum klimaneutralen Rechenzentrum einen signifikanten Schritt nach vorn zu kommen.

Welche Lösungsansätze gibt es?

Natürlich wäre die nachhaltigste Lösung, den Stromverbrauch von Rechenzentren zu verringern. Hier arbeiten aktuell mehrere große Hersteller an neuer Hardware, die sorgsamer mit begrenzten Ressourcen umgeht. Vor allem aber wird ein großflächiger Umbau auf erneuerbare Energien helfen, den CO₂-Footprint der IT-Industrie insgesamt zu verkleinern. Doch was können Unternehmen tun, die bereits heute gesellschaftliche Verantwortung übernehmen wollen?

Der Handel mit Emissionszertifikaten kann hierbei als Vorbild dienen. Beim Emissionshandel werden die Folgekosten des CO₂-Ausstoßes transparent gemacht und nach dem Verursacherprinzip verteilt. Dieser marktwirtschaftliche Ansatz bewirkt, dass Verbraucher ein finanzielles Interesse an einer CO₂-Reduzierung bekommen. Was im Großen funktioniert, kann auch im Kleinen klappen. Und das auf freiwilliger Basis und gegen geringen Aufpreis. Und zwar mit der CO₂-Kompensation.

Was versteht man unter CO₂-Kompensation?

Im Rahmen einer CO₂-Kompensation werden Projekte weltweit gefördert, die Kohlenstoffdioxid-Emissionen messbar und nachvollziehbar reduzieren. Das können Wiederaufforstungsmaßnahmen sein oder Investitionen in erneuerbare Energien wie Solar- und Windenergie oder Biomasse. Auch Projekte zur Methanabscheidung können dazu gezählt werden.

Der finanzielle Betrag, der diesen Projekten zur Verfügung gestellt wird, beruht dabei auf einer realistischen Schätzung der Emissionen, die von einer bestimmten Lenovo-Hardware bei typischer Verwendung über einen Zeitraum von fünf Jahren zu erwarten ist. Dies beinhaltet auch die Produktion und den Versand. Der Betrag wird beim Kauf berechnet und kann per Klick vom Kunden dazu gebucht werden.

Wieso zahlt sich das für Unternehmen aus?

Der B2B-Kunde enthält im Gegenzug ein Zertifikat von DEKRA, dem Kooperationspartner Lenovos. Mit über 44.000 Mitarbeitenden führt DEKRA Prüfungen in mehr als 50 Ländern weltweit durch und ist bestens positioniert, um die korrekte Durchführung gemäß der Spezifikationen von Lenovo zu bestätigen. Für Business-Kunden ist der Prozess nahtlos, proaktiv, transparent und nachhaltig. Die Teilnahme am Programm ist freiwillig und die Kosten bewegen sich in einem überschaubaren Rahmen. Damit werden vielversprechende Projekte unterstützt, die dem Klimawandel entgegenwirken und helfen, teure Folgekosten zu vermeiden. Und das Unternehmen leistet einen Beitrag auf dem Weg zu Zero Emission Computing und kann dies im eigenen Nachhaltigkeitsbericht vermerken.



1 „Im Jahr 2016 betrug der Verbrauch 12,4 Mrd. kWh, in den beiden Folgejahren stieg der Verbrauch auf 13,2 Mrd. kWh (2017) und 14 Mrd. kWh (2018, Wachstumsschub durch Cloud-Computing) an. Im Jahr 2020 lag der Verbrauch bei 16 Mrd. kWh.“ Quelle: Wissenschaftlicher Dienst des Deutschen Bundestags (2021): Energieverbrauch von Rechenzentren. https://www.bundestag.de/resource/blob/863850/423c11968fcb5c9995e9ef9090edf9e6/WD-8-070-21-pdf-data.pdf


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